Die Hitze vom gestrigen Tag wurde gestern Abend durch ein heftiges lokales Gewitter am Gardasee abgekühlt. Mein Zelt hat den Regen perfekt ausgehalten. Gutes Material lohnt sich, und das bei nur knapp einem Kilo Gewicht.
Und heute Morgen war das Zelt super schnell trocken, dank der heutigen, erfrischenden Brise. Der Start der Etappe war extrem angenehm. Ständig ein leichter Rückenwind, leicht bedeckter Himmel und sehr angenehme Straßen mit gutem Belag.
Dank der Planung mit Komoot konnte ich die Besonderheiten des Gardasee’s Süden, wie beispielsweise Gardaland und ähnliche Vergnügungsparks, wunderbar umfahren. Und das auf völlig autofreien Nebenstraßen und es endete direkt in Peschiera del Garda. Bei einem obligatorischen Radler in einer Bar buchte ich per Booking.com mein Hotel in Verona.
Von Peschiera nach Verona ging es auf einer Bundesstraße ziemlich langweilig und trist dahin. Viel Verkehr, aber nicht gefährlich. An einem McDonald’s machte ich meinen obligatorischen Milchshake Test. Aber was muss ich feststellen, hier gibt es ja nur eine Größe? Und dann auch nur so eine Kleine. Da bin ich aber ganz andere Größen aus Amerika gewöhnt.
In Verona angekommen hatte ich noch eine Stunde Zeit bis ich beim Hotel einchecken konnte. Das reichte für ein Granita vor der Arena. Kommt gut bei der Hitze.
Das Einchecken ging über ein Restaurant direkt am Platz vor der Arena. Das Zimmer, natürlich im ersten Obergeschoss aber mit direktem Blick auf die Via Bra, war ziemlich groß, so dass ich auch mein Bike ins Zimmer nehmen konnte. Also war ich auch nicht so allein 🙂
Abends wurde Verona von einem außergewöhnlichen Gewitter heimgesucht. Sturm, Starkregen, Hagel, alles war dabei.
Übrigens, heute meine bisher kürzeste Etappe.
Strecke: | 79 km |
Anstiege: | 336 hm |
Fahrzeit: | 3:41 |
Höchsttemperatur: | 32 Grad |
Sehr cool, besonders dein Fahrrad im Hotelzimmer. Stelle mir gerade vor, wie das wohl im Royal Plaza on Scotts – Hotel in Singapur gekommen wäre. 🤭
Thomas, Du alter Haudegen… klasse Sache, ich lese mit und wünsche Dir viel Erfolg und immer genug Luft in Reifen und Lungen 🙂
Der blaue Radweg ist ja mega azzuro …. die Piazza Bra war eine gute Wahl.
Jetzt bist Du mit dem Fahrrad schon mindestens das dritte mal in Verona …. bella Italia!