Heute Morgen das Zelt noch etwas feucht eingepackt – aber ich werde es ja am Abend wieder aufbauen, dann wird es ja wieder trocken. Danach kurz ein Müsli zur Stärkung und dann wieder „On the road again“.
Es ging von Brixen aus wieder auf einer alten Bahntrasse entlang. Ungefähr 15 km. Heute war es gleich von morgen an ziemlich heiß und da waren die vielen Tunnels der alten Bahntrasse sehr willkommen. Dann öffnete sich das Tal und der Radweg ging konsequent an der Etsch entlang. Jetzt war Schatten etwas ganz besonderes. Und jetzt hieß es, jeden vorhandenen Pausen-Stopp mitnehmen, beispielsweise ein Eis- und Getränkeverkauf mitten auf der Strecke. Kurz vor Trento traf ich zwei Mountain-Biker aus Freising mit denen ich die Mittagspause verbrachte. Dann in Trento verlief der Radweg ebenfalls immer direkt der Etsch entlang und war somit völlig problemlos.
Aber dann war Damm-Radeln angesagt. Ab jetzt ging es nur noch auf dem Damm entlang immer an der Etsch. Aber bei den Temperaturen weit über 30° wurde das langsam zur Tortur.
Kurz vor Rovereto ging es rechts ab nach Mori, dem Übergang zum Gardasee. Zwischen Mori und Nago musste ich noch ein Radler-Stopp einlegen. Mein Körper braucht das, nach jetzt schon 150 km musste das einfach sein.
Und in Nago noch einmal ein Stop. Nicht nur wegen dem notwendigen Radler, sondern auch wegen der tollen Aussicht auf den nördlichen Gardasee. Und auch dort traf ich zwei nette Radler aus Fürstenfeldbruck, die um den Gardasee radelten.
So jetzt am Gardasee angekommen, hieß es einen Zeltplatz zu finden. Da ich auf der Ostseite des Gardasees weiter radeln wollte, bin ich Richtung Malcesine geradelt. In Malcesine bin ich dann auf dem Campingplatz Matora abgestiegen. Matora kannte ich schon aus Kurzurlaubszeiten mit meiner Familie.
Und wieder wurde es eine 160 km Etappe.
Strecke: | 160 km |
Anstiege: | 339 hm |
Fahrzeit: | 7:30 |
Höchsttemperatur: | 34 Grad |
Be Happy. Das Wetter in deiner Gegend ist deutlich besser als hier.🌧️ Können Alu-Räder rösten?😄
Hallo Thomas …. coole Streckenführung: ich bin beeindruckt! Du hast im Text Bellinzona geschrieben – bist Du sicher, dass Du am Lago die Garda bist? Ich bin im Geiste dabei … viele Grüsse
Jörg
Klar – „Rovereto“ muss es heißen. 🙂