Heute Morgen vom Campingplatz aus gestartet. Da es vom Appenin aus immer noch kräftig runter ging, war sogar ein Hauch von Kühle zu spüren. Je mehr es Richtung Lucca ging, war es aber mit der Kühle vorbei.
In Lucca angekommen, gab es erst einmal den 11 Uhr Snack mit Bruscetta und einem Glas Vino Bianco auf der runden Piazza.
Weiter ging es nach Pisa. Dort musste ich erst einmal checken, ob der schiefe Turm noch schief ist.
Von Pisa aus ging’s weiter auf einer alten Bahntrasse „Ciclopista del Trammino“ nach Marina di Pisa. Da war natürlich heute der Bär los, da es heute Sonntag war und alle aus dem Raum Pisa in Marina di Pisa zum Baden waren.
Nach einem kurzen Stopp im Supermarkt Conad mit dem obligatorischen Joghurt Drink, Power Ade und Weintrauben ging es weiter Richtung Süden. Dann ging es durch Livorno. Vielen ist Livorno nur als Fährhafen bekannt. Aber es hat auch ganz interessante Stellen am Meer, zum Beispiel viele Bars an denen ich natürlich nicht vorbei kam.
Für die heutige Übernachtung suchte ich mir ein Campingplatz südlich von Livorno. Mein Freund Joerg wird ihn kennen. Ein Campingplatz den wir im April besucht hatten. Jetzt aber voll belebt – ein völlig anderes Bild.
Dort angekommen habe ich das Zelt aufgebaut, kurz geduscht und dann auf ins Campingplatz Restaurant um mir einen Platz zu sichern für das Finalspiel der EM 2021. Logisch alle Plätze mit Blick auf den TV sind reserviert. Aber kein Problem auch so ist es absolut ein tolles Feeling am Mittelmeer zu sitzen einen Vino Bianco zu trinken und einfach sich treiben zu lassen. Und das Finale beginnt sehr euphorisch, aber nach wenigen Minuten wird es totenstille hier in Italien.
Aber generell einfach fantastisch, die Eindrücke einfach umwerfend. Der laue Abend, all die südländischen Gerüche, das gute Essen, und natürlich das spannende Finalspiel mit dem Sieg der Italiener.
Feuerwerk über Livorno, nicht endendes Auto Corso – mal schaun, ob ich da schlafen kann.
Trotzdem – I like it!
Strecke: | 121 km |
Anstiege: | 228 hm |
Fahrzeit: | 5:38 |
Höchsttemperatur: | 28 Grad |
Hi Thomas – natürlich kann ich mich an den Zeltplatz erinnern – das war damals sehr, sehr einsam, aber auch irgendwie ruhig.
Aber welch ein Glück, dass Italien Europameister geworden ist – das hat Dir einen „freudigen“ Abend beschert; war denn die Nacht auch ruhig?
Ich ahne wie es weitergehen wird mit Deiner Tour ….. hab Spass! Und mach auch mal Pause …..